TYPO3 vs Headless CMS
Headless CMS (z. B. Strapi) vs. Klassisches CMS (z. B. TYPO3) Die Wahl zwischen einem Headless CMS wie Strapi und einem klassischen CMS wie TYPO3 hängt natürlich von den Anforderungen des Webprojekts ab.
Beide Systeme haben natürlich ihre Stärken und Schwächen, die sich je nach Anwendungsfall unterschiedlich auswirken.
Ein typisches Headless CMS
Ein Headless CMS trennt Backend und Frontend vollständig und nativ. (TYPO3 kann man übrigens ebenso im "Headless-mode" betreiben, allerdings nicht nativ, sondern über Erweiterungen. Die Inhalte werden über eine API bereitgestellt und können in verschiedenen Anwendungen genutzt werden. Z.B. es eine Website, eine mobile App oder eine andere Plattform.
Wann ist Strapi prinzipiell die bessere Wahl?
Moderne Webentwicklung mit React, Next.js, Vue oder anderen Frontend-Technologien. Inhalte lassen sich flexibel abrufen und dynamisch darstellen.
Multichannel-Publishing: Inhalte ksollen in mehreren Formaten und für verschiedene Endgeräte ausgegeben werden (z. B. für Websites, Apps, IoT-Geräte).
Skalierbarkeit & Performance – Durch die API-Architektur ist es leichter, schnell ladende und skalierbare Systeme zu bauen.
Entwicklerfreundlich – Ideal für Teams, die eine hohe Freiheit im Frontend-Design haben möchten, ohne sich mit CMS-spezifischen Template-Engines arbeiten zu müssen.
Typische Use Cases können also die Folgenden sein:
- Individuelle Websites mit React, Next.js oder Vue
- Mobile Apps, die dieselben Inhalte nutzen wie die Website
- Plattformen mit vielen verschiedenen Frontends
- Dynamische Seiten mit hoher Performance-Anforderung
Wann ist TYPO3 wahrscheinlich vorzuziehen?
Klassische Unternehmenswebsites mit hohem Redaktionsaufwand. TYPO3 bietet eine ausgereifte Benutzerverwaltung, Workflows und Rollenmanagement.
SEO & Content-Fokus – Die integrierten SEO-Tools und die direkte Vorschau erleichtern es Redakteuren, Inhalte für Suchmaschinen zu optimieren.
Folglich geeignet für Projekte, die keine externe Frontend-Entwicklung mit React/Next.js benötigen.
Enterprise-Funktionen wie mfangreiche Rechteverwaltung und Versionierung machen TYPO3 besonders für große Unternehmen attraktiv.
Viele fertige Extensions – Dank eines großen Extensionmarktplatzes können viele Funktionen schnell hinzugefügt werden. Achtung: Diese Extensions machen ein System komplexer, was auch bei späteren Updates ins Gewicht fallen kann.
Typische Use Cases für TYPO3:
- Unternehmenswebsites mit vielen Redakteuren
- Corporate Websites mit umfangreichen Workflows
- Websites mit klassischen Templates und CMS-Funktionalitäten
- Projekte, die keine dynamischen Inhalte bereitstellen
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